HomeDas Millieu & die Keime

Das Milieu ist alles

 

Unter Milieu verstehen wir den Nährboden eines Blutes. Wenn der Grundnährboden ,,gesund‘‘ ist, heisst das, frei zu sein von parasitären Belastungen wie z.B. Schwermetallen  und anderen Umweltgiften. Wird dieser Grundnährboden toxisch belastet, sprechen wir von Milieuverschiebung.

 

Der Organismus ist immer auf ÜBERLEBEN ausgerichtet und wird in der Regel solange er reagibel ist, das Milieu im Blut so rein als möglich erhalten. Die Belastungen die er nicht ausscheiden kann, deponiert er meist im Gewebe, da sich das Bindegewebe oder Fettgewebe hervorragend dafür eignet.

Häufig erkennen wir dies z.B. an Gewichtsveränderungen die selbst mit Diäten nicht verändert werden können.

Eine Milieuveränderungen im Grundnährboden führt mit der Zeit dazu, dass sich Pilze, Bakterien und mannigfaltige Mutationen von Kleinstmikroben einnisten, die eigene Stoffwechseltoxine als Ausscheidungsprodukte im Gewebe einlagern, was zur generalisierten Übersäuerung des Milieus führt. Dies können wir als Grundlage jeder chronischen Erkrankung bezeichnen.

Grundsatz: Es gibt keine chronische Erkrankung ohne Übersäuerung des Grundmilieus.

Das Grundmilieu und dessen Übersäuerung führen nun dazu dass Keime in pathologische Zustände mutierenWenn ein Keim jahrelang sich im Organismus ausweiten bzw. mutieren konnte, ist es für den Organismus längerfristig nicht mehr möglich sich selbst davon zu befreien. Massive Stoffwechselstörungen sind die Folge und die Leiden werden immer mannigfaltiger. Chronische Belastungen an Haut, Schleimhäuten, Verdauungsprobleme, Gelenksbeschwerden, neurologische und psychische Belastungen werden zur Alltäglichkeit in den ärztlichen und naturheilkundigen Praxen.

Aus einer übergeordneten gesellschaftlichen Perspektive, können wir daraus auch ableiten, dass Menschen die in einem ,,gesunden‘‘ Milieu aufwachsen grundsätzlich viel mehr Eigendynamik und Schöpferkräfte entfalten können. Wogegen  sozial benachteiligte Menschen, oft durch die Belastungen gar nicht ihr schöpferisch-kreatives Potential „bergen“ können, da sie ihre Kräfte ausschliesslich für „Überlebensstrategien‘‘ aufbrauchen.

Ein grosser Teil der Heilsuchenden in unserer Praxis erfährt durch die Milieukorrektur  und begleitender, heilerischer und naturheilkundiger Therapie, wieder ein „Mehr“ an positiver Wirkkraft durch das Ausschöpfen ihres kreativen Potentials.

Der Urkeim und sein Wesen in der Entstehung des Lebens

„Die Zelle ist ebenso hochorganisiert wie der Mensch selbst, nur ein winziger Bestandteil von ihr, der Zellkern, ist eine Elektrizitätsaktiengesellschaft mit 100 Milliarden Möglichkeiten von Elektronenwirbeln, in welcher alle Lebenserscheinungen, auch die des Krankseins, Interferenzen, Prismenwirkung, Lichtfeldverschiebungen bedeuten. Wo bleibt da der Elementarorganismus? So etwas gibt es überhaupt nicht!! Gibt es doch nicht einmal für die neue Physik einen Stoff, eine Substanz. Alles ist Bewegung, Idee, Fluss. Die Welt ist völlig geistig geworden. Der Materialismus und Mechanismus ist tot. Das Leben ist eine Manifestation der Weltseele.

–Carl Ludwig Schleich 1920

Die Entwicklung des menschlichen Organismus aus einer Ur-Essenz (Licht) bedarf eines Informationsträgers, einer übergeordneten Instanz, welche aus der „Seinsheit“ des Lebendigen die Baupläne für das Leben (Archetypen) beinhaltet. Nach den Forschungsergebnissen Enderleins, beginnt das „sichtbare Leben“ beim „Endobionten“ (Eiweißkolloid-Grundbaustein des Lebens).
Diese erste grobstoffliche Formgebung zeigt sich beim Mikroskopieren als bewegtes Teilchen (Lichtfunken). Nach Enderlein wird dieser Endobiont auch Protit genannt. Antoine Bèchamp (1816- 1908) nannte diese kleinsten beweglichen Körperchen, welche man am Dunkelfeldmikroskop erkennen kann „Molekulaires“.

Enderlein bestätigte diese „Endobionten“ mit der Fähigkeit zu Wandlung und Entwicklung. Der Endobiont hat eine grobstoffliche organische Struktur, die Enderlein als Eiweisskolloid bezeichnete. Dieser Endobiont induziert Wechselwirkungen (Symbiosen) zwischen verschiedenen Keimen, die sich entweder zum Nutzen (Lebensaufbauend)oder Schaden (Lebensabbauend) des Organismus auswirken können. Er trägt somit die Information für Aufbau und Abbau lebendigen Lebens in sich, also die „Ur-Symbiose“ für die individuelle Entwicklung mit allen Wandlungseigenschaften („in jeder Eichel ist die ganze Eiche“). Ein Endobiont hat die Größe von einem hunderttausendstel Millimeter. Er ist Bewegungsaktiv und nicht nur im Blut zu finden sondern auch in Pflanzen.

Wir können diese Endobionten (Protite) auch als „Übergangsteilchen“ der feinstofflichen zur grobstofflichen Ebene betrachten, also als Ur-Teilchen, die aus einer feinstofflichen „Matrix“ heraus gebildet werden.

„Alle Zellen, Organe, ja alle lebende Form wurde von diesen kleinen Teilchen aufgebaut.“

–Antoine Bèchamp

Diese Vorstufe zur grobstofflichen Materie (Endobiont)möchten wir als Ur-Keim bezeichnen da jede materielle Formgebung und Manifestation einen geistigen Wesenskern besitzt. Folglich ist es auch sehr interessant, dass in jedem Zellkern in welchem die DNS als „Blaupause“ zur Bildung des Lebens liegt, aus einer Eiweiß Vorstufe besteht. Es scheint  eine definitive Verbindung zu geben, zwischen dem Endobionten und der Zellentstehung, wie auch des geistigen Wesenskerns und der Wesenheit des Ur-Keimes.