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Beschwerden “Heute”

 

Viele Erkrankungen haben sich in den letzten 50 Jahren schleichend verändert. Früher kämpften die Mediziner hauptsächlich  mit bakteriellen Infekten, also im Allgemeinen mit sehr ,,akuten‘‘ Erkrankungen. Unserer Meinung nach hat sich dieses Bild besonders durch  die heutigen Ernährungsgewohnheiten, die vielen chemische Substanzen in der Lebensmittelindustrie, wie auch die  viel zu häufig angewendeten ,,chemotherapeutischen‘‘ Medikationen verändert. Das ein ,,Eingreifen‘‘ mit chemischen Substanzen in einen ,,biologischen Organismus‘‘ Folgen haben würde, sollte heute  eigentlich LOGISCH erscheinen. Jede chemische – bio-chemische Reaktion im Körper hat ,,Veränderungen‘‘ im Milieu zur Folge. Somit können wir die eher ,,chronischen Leiden‘‘ der heutigen Zeit gut verstehen. Der extrem hohe Einsatz von Antibiotika über mehrere Generationen, hat unsere Darmsymbiose in eine starke Verschiebung  zu einer mehrheitlich  chronifizierten Dysbiose geführt. Der Candida hat sich in pathologische Formen gewandelt und dieser mutierten Form die Herrschaft über die Schleimhäute übernommen. Die gesunden Bakterienstämme, welche wir zu ca. 100 Trillionen benötigen, sind nicht verschwunden, aber führen zu keiner konstanten Besiedelung des Darms. Das daraus entstandene Milieu kann man als PARASITOSE bezeichnen.

Die Parasitose:

Parasiten sind Organismen, welche einen Nährboden benötigen. Dieser sogenannte „Wirtsorganismus“, wird je nach Qualität dafür sorgen, ob sich diese Bakterien in einer gesundheitsstabilisierenden, oder pathogenen Vielfalt ausbreiten können. Je schlechter unser Nährboden ist, umso grösser wird die Wucherung der Bakterienstämme sein (Parasitose).

Bei zu hoher Bakteriendichte fallen entsprechend übermässig Stoffwechselprodukte an (Toxämie), die für nicht mehr ausbalancierbare Belastungen sorgen.

Candida-Belastungen und ihre Symptome:

  • Verlangen nach Süssigkeiten
  • Schleimhautbelastungen
  • Erkältungsneigungen
  • Hautauschläge
  • Oberbauchbeschwerden
  • Blähungen
  • Hypoglykämie ( Unterzuckerung)
  • Intoleranzen ( Unverträglichkeiten)
  • Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Konzentrationsstörungen
  • Vegetative neurologische Beschwerden ( Solarplexus)
  • Immunschwächen
  • Ess- und Fressattaken
  • Stoffwechselentgleisungen ( Adipositas)

Rheumatische Beschwerden

  • Gelenksbeschwerden
  • Fibromyalgie
  • Arthrose
  • Muskelschmerzen
  • Schmerzen im Allgemeinen
  • Übersteigerte Reaktionen des Immunsystems
  • erhöhte Harnsäurebelastungen

Auch:

  • Borreliose
  • Neurologische Erkrankungen
  • Burn-Out
  • etc. sind aus unserer Sicht mit diesen Belastungen unmittelbar verbunden.

Sind also Folgeerscheinungen dieser Milieustörungen und eines durchwegs geschwächten Immunsystems im Darm (Darm Dysbiose).

Ebenso entsteht dadurch  eine immer stärker werdende ,,Stauung der Säfte‘‘ , die in eine ÜBEREIWEISSUNG führen kann, welche weitere chronische Erkrankungen entstehen lässt, wie z.B..

  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Krebs

Mit einer  guten biologischen Therapie versuchen wir ,,schrittweise‘‘ dieses gestörte Milieu wieder in die Balance zurückzuführen. Diese Therapie wird prozesshaft so eingesetzt, dass sie eine tiefgehende Ausleitung der Toxikose ermöglicht.)

Wir versuchen immer alle Ebenen und Lebensformen des Individuums in die Therapie mit einzubeziehen, damit ein guter Heilprozess auf Basis eines  natürlichen Milieus ermöglicht werden kann.